Unsere Top 5 Learnings der OMX 2021!

Vor wenigen Wochen war unser Online-Team auf der OMX, um dort spannenden Key Notes von Onlinemarketing-Expert:innen zu lauschen. Die OMX ist eine Online Marketing Konferenz von den Online Expert Days in Salzburg. Im folgenden Blogartikel haben wir unsere Top 5 Learnings für euch niedergeschrieben!

#1 So gelingt digitales B2B-Marketing

Kompliziertes Produkt, spitze Zielgruppe und internationale Märkte: Beim B2B-Marketing steht man oft vor komplexen Herausforderungen. Denn im Gegensatz zu einem B2C-Onlineshop liegt er Fokus im B2B-Bereich nicht auf Sale. Wie lässt sich also die Qualität der Website-User bewerten? Pascal Volz hat mit seinem Team eine Lösung dafür gefunden: Den „fischerAppelt Engagement-Level-Algorithmus“. Als die wichtigsten Onsite-KPIs gelten dabei die Verweildauer, die Klicks vom Brand-Portal auf die Produktseiten sowie die Scrolltiefe. Damit können relevante Soft-Conversions definiert werden. Außerdem rät Pascal Volz zu „Personalisierung statt Gießkanne“, also individualisierte Themen und Werbemittel für jede Zielgruppe.

© Vortrag von Pascal Volz: Digitales B2B-Marketing für einen Chemiekonzern – Daten, Kreation und Marketing aus 1 Hand

#2 Dos & Don’ts bei LinkedIn Ads

Belinda Weibel hat uns Tipps für ein erfolgreiches Kampagnen-Set-up auf LinkedIn mitgebracht:

  • Gruppen-Targeting statt Interessen-Targeting
  • Berufsbezogene Optionen (z. B. Karrierestufen) statt Demografie
  • Default Sprache statt lokale Sprache
  • Dauerhafter Standort statt aktueller Standort
  • Zielgruppenerweiterung nicht verwenden
  • Tätigkeitsbereich statt Job-Titel
  • Retargeting mit Videos starten
  • Nicht zu früh mit der Kampagnenplanung beginnen
  • 1:1 Format ist nicht Kür, sondern Pflicht
  • Verschiedene Creatives verwenden
  • Emotionen wecken
  • Inhalte der Unternehmensseite sind sehr wichtig
  • mit Mitarbeiter:innen vernetzen

© Vortrag von Belinda Weibel: 15 LinkedIn Tipps für ein erfolgreiches Kampagnen-Setup

#3 Mehrwert durch humorvollen Content

Für viele hat es einen Mehrwert, wenn der Content sie zum Schmunzeln bringt. Felix Beilharz hat das in seinem Vortrag mit einer Studie aufgezeigt. Auf die Frage „Welche Art von Werbung findest du gut?“ haben die meisten (58 %) mit „lustige Werbung“ beantwortet. Angebote lagen bei den Befragten mit 38 % erst an zweiter Stelle.

© Vortrag von Felix Beilharz: Sehr witzig – Strategien und Tipps für Humor im Social Media Marketing

#4 Instagram: Link-Sticker für alle verfügbar

Die „Swipe-up“ Funktion für Instagram-Stories wurde durch einen Link-Sticker ersetzt und ist nun nicht mehr nur für Accounts ab 10.000 Abonnenten verfügbar. Seit Oktober 2021 kann jeder in seiner Instagram-Story auch auf externe Webseiten verlinken. Felix Beilharz bezeichnete diese neue Funktion als „Paukenschlag des Jahres“ und hat uns dazu noch einen praktischen Tipp mitgegeben:

Da beim Einfügen des Link-Stickers dann die URL in der Story steht, fügt man am besten zur Aufhübschung ein „Hier klicken“-GIF darüber ein. Wer einen eigenen solchen CTA-Button haben möchte, der erstellt einfach einen Sticker und lädt ihn bei GIPHY hoch. Sobald er verifiziert und freigeschaltet wurde, könnt ihr den Sticker in der Suche finden. Zur leichteren Auffindbarkeit empfiehlt sicht hier, den Sticker bei GIPHY mit eurem Markennamen zu versehen.

© Vortrag von Felix Beilharz: Instagram – Was gab es 2021 Neues?

#5 Targetingmöglichkeiten für das Jahr 2022

Diverse rechtliche (Datenschutzgrundverordnung) und wirtschaftliche Veränderungen (Blockierung von targetingrelevanten Informationen von Browsern) schaffen immer neue Herausforderungen, aber auch Chancen für das Online Marketing. 73 % der Unternehmen rechnen mit starken Auswirkungen durch die Blockierung von 3rd Party Cookies. 91 % der Unternehmen sind darauf schlecht vorbereitet. Kathrin Hirczy rät uns: Auch wenn Google die Blockerierung aller Cookies auf 2023 verschoben hat, sollte man sich bereits jetzt um alternative Tracking- und Targetingmöglichkeiten kümmern.
Unterschiedliche ID Anbieter mit deterministischen Daten bieten den Vorteil einer Kontrolle über die Datennutzung beim User. Jedoch ist diese Datenmenge oft gering. Die Weiterentwicklung des Targetings durch Kohorten (Privacy Sandbox von Google) oder probabilistische Hochrechnungen machen die Daten skalierbar, die Datengenauigkeit sowie die Anonymität ist jedoch ein Nachteil.
© Vortrag von Kathrin Hirczy: Targeting und Tracking in der Online Marketing Welt – ab 2022 zurück zur Gießkanne?

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