Die 8 Grundprinzipien für ein erfolgreiches Employer Branding

1. Seien Sie authentisch in der Darstellung Ihrer Arbeitgebermarke

Gerade die Website Ihres Unternehmens sowie Ihre Präsenz in Sozialen Netzwerken und auf Online-Plattformen eignen sich für die realitätsnahe Darstellung des Arbeitsumfeldes in Ihrem Unternehmen – sei es durch Texte, Bilder oder Videos. Von Fotos aus Bildagenturen und -datenbanken wird dringend abgeraten, diese sind nicht authentisch und verleihen Ihrer Arbeitgebermarke keinen individuellen Charakter. Halten Sie Ihre Online-Präsenzen ständig aktuell und damit lebendig! Stellen Sie zudem sicher, dass Ihre Jobbeschreibungen ehrlich sind und versprechen Sie nichts, was Sie am Ende nicht einhalten können. Passen Sie die Texte an die jeweilige Zielgruppe an. Es versteht sich von selbst, dass man Jugendliche auf der Suche nach einer Lehrstelle mit einer anderen Sprache überzeugen muss, als Fach- und Führungskräfte.

2. Seien Sie stets bestens informiert – online und offline!

Das laufende Monitoring diverser Online- und Bewertungsplattformen sowie das regelmäßige Screening von Stimmungen und Meinungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist elementar. Nur so können Sie rechtzeitig gegensteuern! Fordern Sie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßig auf, sich in Online-Diskussionen einzubringen und auch Bewertungen abzugeben.

3. Reagieren Sie rasch auf negative Entwicklungen und auf Kritik

Nicht selten gehen Unternehmen bei schlechter Kritik auf Tauchstation, statt diese Situation als Chance zu erkennen. Wir legen nahe, offen damit umzugehen und sich der Kritik rasch zu stellen. Ist sie gerechtfertigt, so lassen sich daraus Handlungsanweisungen für die Zukunft ableiten. Erscheint die Kritik illegitim, so kann das aus Unternehmenssicht auch argumentiert und dargelegt werden. Übrigens: Es ist tendenziell unglaubwürdig, wenn in Online-Plattformen nicht auch etwas Negatives zu finden ist. Wenn Sie auf Kritik reagieren, dann gehen Sie mit Problemen offen um, bleiben Sie zudem stets höflich. Für positive Kommentare sollten Sie sich selbstverständlich bedanken.

4. Die Marke muss fest nach innen verankert werden

Zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind mitunter die wichtigsten Erfolgstreiber, wenn es um die positive Darstellung des Unternehmens nach innen und außen geht. Sie sind die besten Markenbotschafter und stärken Ihre Reputation als attraktiver Arbeitgeber. In dieser Funktion verfügen sie über ein Höchstmaß an Glaubwürdigkeit und werben bewusst oder unbewusst im Freundes- und Familienkreis. Umso wichtiger ist es, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieselbe Sprache sprechen um zu erklären, warum es gut ist bei Ihnen zu arbeiten – ganz nach dem Prinzip „one voice, one message“!

5. Machen Sie MitarbeiterInnen zu MarkenbotschafterInnen!

Völlig unabhängig von ihrer Position können MitarbeiterInnen die besten MarkenbotschafterInnen sein. Persönliche Empfehlungen und positive Bewertungen von MitarbeiterInnen haben schließlich großen Einfluss auf BewerberInnen.

6. Nutzen Sie die Möglichkeiten von Social Media

Viele Bewerberinnen und Bewerber informieren sich in den Sozialen Netzwerken über ihren zukünftigen Arbeitgeber. Je besser Ihre Social Media-Kanäle und Online-Plattformen betreut werden, desto eindrucksvoller vermitteln sie das Image Ihres Unternehmens. Setzen Sie hierzu beispielsweise auf Video-Testimonials, denn kaum etwas ist glaubwürdiger, als zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Geben Sie ihnen die nötige Bühne und stärken Sie damit das Vertrauen in Ihre Arbeitgebermarke!

7. Bitten Sie BewerberInnen um Feedback

Holen Sie sich ein ehrliches Feedback von Bewerberinnen und Bewerbern. Auch von jenen, die sich am Ende sogar gegen Ihr Unternehmen entschieden. Sie können von den Feedbacks lernen und die Candidate Journey damit laufend optimieren.

8. Seien Sie ausdauernd und konsequent

Erfolgreiches Employer Branding ist ein laufender und vor allem nachhaltiger Prozess. Er beginnt nicht erst bei den eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sondern schließt auch deren Familien und das Unternehmensumfeld mit ein. Ein durchdachtes Lebens- und Arbeitskonzept bindet die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Optimalfall samt Familie langfristig an das Unternehmen – und es sorgt dafür, dass die Kleinsten vielleicht schon die Fach- und Führungskräfte von morgen sind.

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